Nachschulung für Schießsportleiter des Oberharzer Schützenbundes
 


Wie transportiert man eine Waffe ?


Nachschulung für Schießsportleiter des Oberharzer Schützenbund.


 

 

Clausthal-Zellerfeld. Immer auf dem neuesten Stand in Sachen Schießsport und Sicherheit ist das Ziel der Sportschützen. Dieses ist in erster Linie die Aufgabe der Vereinsschießsportleiter.  Er ist im Verein für die Bereiche Sport-, Trainings- und Wettkampfdurchführung zuständig. Er organisiert die notwendigen Abläufe auf Vereinsebene. Der Schießsportleiter ist der Organisator im Verein für den Sport. Die entsprechende Lizenz ist nur vier Jahre gültig. Um diese verantwortliche Aufgabe übernehmen zu können, ist eine umfangreiche Ausbildung zu absolvieren. Dazu gehören in regelmäßigen Abständen auch Fortbildungen. Solch eine Fortbildung führte der Oberharzer Schützenbund im Schießsportleistungszentrum Oberharz bei der SG Zellerfeld durch. 17 Teilnehmer aus den Schützenvereinen wurden unter anderem über Änderungen im Waffenrecht geschult. Ausbilder Michael Peinemann ging insbesondere auf den sogenannten Transportschein ein, denn es ist einiges zu beachten beim Transport von Schusswaffen. So muss derjenige, der die Waffe transportiert, das 18. Lebensjahr vollendet haben. Und Umwege und Unterbrechungen auf dem Weg zur Wettkampfstätte sind nicht erlaubt, machte Michael Peinemann deutlich.

 

Was es Neues in der Sportordnung gibt, darüber informierte Rainer Otte. Und Reiner Otte referierte expliziet über Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Sport. Am Nachmittag wurden die Teilnehmer zur Auflockerung  in Gruppen aufgeteilt um an den verschiedensten Stationen Ausbildung zu betreiben. Schwerpunkt der prktischen Ausbildung Inklusion, Schießen mit Federbock, Blasrohr-Schießen, Blinden-Schießen und zur allgemeinen Belustigung Schießkino, weiter stand zur Auswahl das Studium der Sportordnung mit Vorgabe.

Die 8 Übungseinheiten vergingen wie im Fluge und dank Michael Peinemann und Reiner Otto kam keine Langeweile auf, sie waren sehr gut vorbereitet und die Präsentation war nur so mit Beispielbildern gespickt, die größte Verwunderung war die Vielzahl der Sitzmöglichkeiten die in Hannover, bei der Landesmeisterschaft, zugelassen waren.