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Webmaster Hans-Dieter Müller 

Bundesligamannschaften der SB Freiheit trainieren auf den neuen Ständen der SG Zellerfeld
Viel Lob und Anerkennung für unsere Anlage!

Es hat den Schützinnen und Schützen der Bundesligamannschaften der SB Freiheit sehr gut bei uns gefallen und bereits in der nächsten Woche beginnt die neue Saison. Unter Wettkampfbedingungen zu trainieren ist sehr wichtig, wobei eine Geräuschkulisse mit Musik und Trommeln nicht fehlen darf. Das bekamen die Freiheiter bei uns geboten und die Zuschauer waren von den tollen Leistungen der Aktiven begeistert. Mit Applaus wurden die Ergebnisse begleitet, wobei Jolyn Beer 399 von 400 möglichen Ringen erzielte! Es wird wohl nicht das letzte Training der Freiheiter bei uns gewesen sein und die Zellerfelder Schützengesellschaft drückt bereits die Daumen für die bevorstehende Saison. Am 05. u. 06. November sind alle Zellerfelder aufgefordert beim "Heimschießen" in der Lindenberghalle in Osterode die 1. Bundesligamannschaft mit anzufeuern. Es wird garantiert Schießsport vom Feinsten geboten!

Ein Fotoalbum vom Trainingstag


Nach dem Training stellten sich die Sportler zum Gruppenbild in der Halle.
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Blick in die Schießhalle
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Hier ein Textauszug von der Webseite der SB Freiheit:

DAS ZIEL HEISST BUNDESLIGA-FINALE
SB Freiheit startet in die vierte Saison im deutschen Oberhaus

In der vergangenen Saison sorgten die Luftgewehrmannschaften der Schützenbrüderschaft Freiheit in der 1. und 2. Bundesliga für Furore. SB Freiheit I schaffte als Zweitplatzierter der Vorrundengruppe Nord zum dritten Mal in Folge die Qualifikation zum Finale in Rotenburg an der Fulda. Dort setzte sich das Team des Trainergespanns Christian Pinno und dem Olympiasieger von Atlanta 1996, Christian Klees im Viertel- und Halbfinale gegen die beiden ehemaligen Deutschen Meister aus München, "Der Bund" und die HSG durch. Im Finale um den Meisterspiegel gelang den Freiheitern dann mit 1977 Ringen ein Resultat, das in 19 Jahren Bundesliga-Finale zuvor noch nie erreicht worden war, die hauchdünne 2:3-Niederlage gegen den neuen Titelträger SSV ST Hubertus Elsen bedeutete dennoch mit dem Gewinn der Silbermedaille einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte. Freiheits zweite Mannschaft dominierte Liga zwei und sicherte dort den vierten Meistertitel für die Schützenbrüderschaft.

1. Bundesliga 2016/2017

"Die kommende Saison steht unter neuen Vorzeichen", weiß Sportorganisator Werner Kief. Zum einen wecke das herausragende Abschneiden im letzten Jahr spezielle Erwartungen im Umfeld, zum anderen werde man auch von den Kontrahenten vor jedem Match zum Favorit gemacht. "Aber darauf freuen wir uns", sagt Kief und ergänzt: "Letztendlich ist dies die logische Konsequenz aus unserer sehr guten Entwicklung in der Vergangenheit und eine Situation, der wir uns gerne stellen." Mit dem Wissen um die eigenen Stärken werde man selbstbewusst, aber keinesfalls überheblich auftreten. "Auf diesem hohen Niveau entscheiden Kleinigkeiten, deshalb kommt es vor allem darauf an, keinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen", mahnt der Sportorganisator und definiert gleichzeitig das von seinen Athleten gesteckte Ziel: "Es gilt in den elf zu absolvierenden Duellen möglichst viele Punkte zu sammeln, um zum vierten Mal in Folge beim Finale dabei zu sein." Mit Blick auf die Setzliste des SB-Kaders sind die Chancen dazu durchaus vorhanden.
Angeführt wird das Team von Kapitän Sebastian Höfs, der mit einem Durchschnitt von 389,86 Ringen an Position sechs geführt wird. Neben dem 13-fachen Deutschen Meister geht an der Spitzenposition die Weltcupsiegerin von Bangkok, Jolyn Beer (394,00) auf Punktejagd. Hinter der Nationalschützin ist Michaela Thöle, die in der vergangenen Saison den Sprung aus der zweiten Mannschaft in das Erstliga-Team geschafft hatte, mit 393,50 an Zwei gesetzt. Mit Martina Prekel (392,27) steht die deutsche Rekordhalterin mit dem Luftgewehr und eine echte Ikone des weiblichen Gewehrbereichs der Bundesrepublik an Position drei. Der rumänische Olympiasieger von London 2012, Alin Moldoveanu steht seinen Kameraden auch in diesem Jahr zur Seite, er beginnt die Saison mit einem Schnitt von 392,10 an vierter Stelle. Das ehemalige Mitglied der Juniorennationalmannschaft, Pamela Bindel sorgte im letzten Jahr für wichtige Punktgewinne und wird mit 390,75 an Fünf geführt. Mit Patricia Piepjohn, mehrfache Deutsche Juniorenmeisterin und Guido Göcking stehen noch zwei weitere erfahrene Kräfte zur Verfügung und der Waliser Michael Bamsey (394,67) ist eine echte Alternative auf der Ausländerposition.
Der Startschuss für die Harzer fällt am kommenden Wochenende im niedersächsischen Wietze. Am Samstag kommt es um 19 Uhr zum mit Spannung erwarteten Niedersachsen-Derby mit dem SV Wieckenberg. "Die sind brandgefährlich", schätzt Sportorganisator Kief die Gastgeber ein. Nicht nur die dänische Olympiateilnehmerin Stine Nielsen (397,09), sondern auch die übrigen Positionen mit Anne Kowalski (393,43), Claire Ruschel (393,00), Constanze Rotzsch (391,73) und Tina Lehrich (389,82) sind Anlass genug, den SV nicht zu unterschätzen. Am Sonntag steht um 10 Uhr das Duell mit Aufsteiger SV Wissen auf dem Programm. "Diese zwei Punkte wollen wir auf jeden Fall holen", unterstreicht Kief die Zielsetzung aus Freiheiter Sicht für das Auftaktwochenende. Der diesjährige Heimwettkampf der Freiheiter findet am 5. und 6. November in der Osteroder Lindenberghalle statt.