Das sogenannte
„Arbeitsessen“ der Zellerfelder Schützen hatte
am Freitagabend nichts mit Arbeit zu tun. Schützenvogt
Rolf Köhler sah es als „Dankeschön“ für
geleistete Arbeit in diesem Jahr. Eingeladen waren
alle, die mit dazu beigetragen haben, die vielen Veranstaltungen
(auch die, welche noch kommen werden) reibungslos
über die Bühne zu bringen. Ob Vorstand,
Schießkommission, Jugendabteilung, Damenabteilung
oder auch der Festausschuss, alle haben hervorragend
gearbeitet und viel Freizeit zum Wohl der Zellerfelder
Schützen investiert.
Köhler ging insbesondere näher auf die 2.
Zellerfelder Markt- und Schützentage ein, welche
zum 1. Mal unter seiner Regie als Marktmeister stattfanden.
Er hatte auch die leidtragenden Anwohner der NDR II
Bühne eingeladen, um Danke zu sagen, dass sie
3 Tage durchgehalten haben. Es gibt noch jede Menge
zu verbessern, welches in ersten Gesprächen schon
einmal erörtert wurde. Dabei kamen gute Vorschläge,
die man umsetzen kann und sollte, wie z. B. die Abschirmung
der betroffenen Privatgrundstücke. Auch wolle
man sich um Verbesserung der Toilettennutzung kümmern,
welches schon seit Jahren immer wieder ein Dauerbrenner
ist.
Der frühere Marktmeister Norbert Lehne meldete
sich zu Wort und unterstrich noch einmal wie wichtig
diese Veranstaltung für Clausthal-Zellerfeld
sei. Um das Image der Bergstadt zu verbessern, braucht
man diese Veranstaltung. Auch die NDR II Bühne
sei von enormer Wichtigkeit und ein tragender Faktor
des Festes geworden. Wir wollen die Jugend bei diesem
Fest haben und müssen ihr auch etwas bieten.
Lehne bedauerte, dass nur sehr wenig einheimische
Gewerbetreibende bereit wären, einen Stand bei
den Markttagen zu belegen. Er sprach im Namen aller,
seinem Nachfolger Rolf Köhler für die geleistete
Arbeit bei den Markttagen seinen Dank aus, welches
mit großem Beifall honoriert wurde.
Vor dem Essen konnte der Schützenvogt noch eine
Ehrung nachholen. So wurde Helene Müller für
40jährige Mitgliedschaft im DSB mit der goldenen
Ehrennadel ausgezeichnet.
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