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Festlicher Ausklang des Zellerfelder
Schützenfestes 2017
Herbert König wird 1. Zellerfelder Blasrohrkönig!
Mit dem Besuch und Mitwirkung der Schützen beim Gottesdienst in der St. Salvatoriskirche begann der Schützenfestsonntag, wobei eine Bläsergruppe des Neuen Berghornistencorps und der Gesangverein Concordia den feierlichen Rahmen unterstützte.
Rund 60 Personen waren zum anschließenden Festessen nach Zellerfeld gekommen, wobei viele von außerhalb angereist waren, darunter auch der befreundete Schützenclub aus Halchter. Leider konnte der Schützenvogt Rolf Köhler auch in diesem Jahr keine Schützen aus dem Nachbarverein Clausthal begrüßen, was er sehr bedauerte.
Neben guten Gesprächen, Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften gab es auch eine besondere Ehrung für Jürgen Burmester , der die Kette der Zellerfelder Schützengesellschaft für besondere Verdienste bekam. Jürgen Burmester war sichtlich überrascht und nahm die Kette mit dazugehörigen Orden freudig entgegen.
Der Sonntagnachmittag wartete aber noch mit der Vorstellung einer neuen Schießdisziplin auf, nämlich dem Blasrohrschießen. Es handelt sich dabei um eine Trendsportart, welche ihren Ursprung im bayrischen Sportschützenverband hat. Dieser Verband ist inzwischen soweit, dass sogar schon Meisterschaften bis auf Landesebene stattfinden und in vielen anderen Landesverbänden gibt es Ansätze, ebenfalls diese Schießdisziplin einzuführen. „Die Zellerfelder Schützen sind ja bekannt für ihre Innovationsfreudigkeit“, so der Schützenvogt Rolf Köhler, „weshalb es recht schnell ging diese Idee auch in Zellerfeld einfach einmal auszuprobieren. Die Sportgeräte sind preisgünstig zu haben und so waren viele Schützen davon begeistert dieses auch in Zellerfeld einzuführen. Ob es sich letztendlich durchsetzt und evtl. sogar bis auf Landesebene installiert wird, bleibt abzuwarten.“
Die Begeisterung war im Schießstand zu spüren und selbst der vierjährige Anton Bursch traf unter Anleitung seines Opas, Uwe Mölter, aus einer verkürzten Distanz die Mitte der Scheibe. Die Akteure hatten offensichtlich Spaß dabei, aber es bleibt abzuwarten ob es durchsetzen wird. Auf jeden Fall wurden 10 Pfeile von jedem Teilnehmer „verschossen“ bzw. „geblasen“ und der erste Sieger der offenen Zellerfelder Blasrohrmeisterschaft anlässlich des Zellerfelder Schützenfestes 2017 heißt: Herbert König! |
Hier ein Fotoalbum vom Sonntag
Feierlich ging es zu in der St. Salvatoriskirche
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Prädikantin Iris Künstel hielt eine gelungene Predigt und auch der Vorstand der ZSG unterstützte sie während des Gottesdienstes.
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Beim Festessen bekam Jürgen Burmester die Kette für besondere Leistungen in der Zellerfelder Schützengesellschaft
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v.l.: Christopher Klein, Maik Damian Anger, Pascal Müller, Jolien Köhler
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Die Damengruppe nach "Ihrem" Spaßschießen.
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Premiere des Blasrohrschießens
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Es klappte auf Anhieb
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Es klappte auf Anhieb
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Hermann Gries mit Rolf Köhler
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Die Auswertung erfolgte von Hand
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Anton Bursch erwies sich als äußerst treffsicher. Hier mit Opa Uwe Mölter
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Herbert König wurde zum 1. Zellerfelder Blasrohrkönig gekürt!
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Ein Abschlussfoto am Sonntag
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Proklamation der neuen Majestäten
Die Sieger und damit auch die neuen amtierende Könige für ein Jahr in der Zellerfelder Schützengesellschaft stehen fest. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Proklamation der neuen Würdenträger und das ein oder andere neue Gesicht stand zum erstenmal im Rampenlicht.
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v.l: Hartmut Göbhardt -- Seniorenkönig; Brigitte König -- Seniorenkönigin; Hans Czoelner -- Pistolenkönig; Sigrid Czoelner -- Schützin im Besten; Uwe Mölter -- Bestmann; Birgit Wawrzinek -- Schützin im Meisten; Hans-Dieter Müller -- Meiste Ringe Schütze; Christina Kröger Viedt -- Meiste Ringe Schützin; Thomas Scheffel -- Meistmann.
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Am Samstag wurden die Siegermannschaften für das Schießen um das
"Beste und den Glückstopf" proklamiert. Die Einzelsiegerin mit der besten 10, Nadja Hauschke aus Halchter nahm immerhin als Preisgeld 50-, € entgegen. Damit hatte sich der Ausflug in den Harz nach Zellerfeld, für sie gelohnt!
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Schützenfest 2017
Tzscherperabend am 16. Juni
Erste Sieger, eine volle Schützenklause und einmal mehr ein brillanter Vortrag von Pastor Dr. Matthias Schlicht, eröffneten das diesjährige Zellerfelder Schützenfest. Fast schon zur Tradition geworden ist sein Auftritt beim Zellerfelder Schützenfest, zieht es ihn doch immer wieder in seine ehemalige Heimat in den Ortsteil Zellerfeld, genauer gesagt in die Schützenstraße zurück.
Schützenvogt Rolf Köhler war die Freude über die mit 150 Personen gefüllte Schützenklause anzusehen und er hatte bei seiner Begrüßung für alle anwesenden Gäste heitere Anmerkungen parat. So auch für die Bürgermeisterin Britta Schweigel, indem er sie fragte ob sie den Weg nach Zellerfeld aufgrund der vielen Baustellen reibungslos gefunden hätte. Sie erläuterte in ihren Grußworten, dass Baustellen ja in gewisser Weise zur Stadtentwicklung dazugehören und man durch Umwege „seine Stadt“ immer wieder neu entdecken kann. Passend zum humorvollen Tzscherperabend ging sie darauf ein, dass Schützenvereine bereits im 11. Jahrhundert gegründet worden sind um die Städte vor Übergriffen zu schützen. Genau dies würde sie sich in mancher Ratssitzung zurück wünschen.
Die Oberschützenvögtin von Zellerfeld betonte in ihrer Begrüßungsrede: „Ohne Vereine, wie die Schützen in Zellerfeld, wäre das sportliche und gesellschaftliche Leben um vieles ärmer“!
Die ersten Sieger des Schützenfestes wurden mit dem Polterabendschießen gekürt, wobei es sich zwar noch nicht um die diesjährigen Majestäten handelte, sich aber der ein- oder andere bereits vor den Scheiben erfolgreich zeigte.
Dr. Matthias Schlicht bewies sich in seinem Auftritt einmal mehr als Meister des humoristisch- geistreichen Vortrags, in dem er vieles amüsant auf die „Schippe“ nahm und hier und da auch zum Nachdenken anregte. So verändert sich nach seiner Feststellung auch die Sprache, so dass man die Kinder bereits darauf hinweisen muss: „Liebe Kinder, ihr seid wirklich geboren und kein Download“.
Oder auch dass die ev. Kirche den Lutherspruch „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ im Jahr des Jubiläums als Aufkleber produzieren ließ und dieser ein Renner als Aufkleber am Auto in Staus, oder auch als Hinweis auf den Innenseiten von Klodeckeln sehr beliebt sei.
Auf lokale Gegebenheiten wies er hin, dass der Wildemanner Gallenberg inzwischen als Nachbau auf hohen Seite des oberen Zellbachs entstanden ist. Dr. Matthias Schlicht hat es einmal mehr verstanden, mit seinem einfallsreichen, vergnüglichen Vortrag die Gäste in seinen Bann zu ziehen. Er hat für 2018 sein Kommen zum Zellerfelder Schützenfest bereits wieder zugesagt.
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Die ersten Sieger des Schützenfestes
v.l: Christina Kröger Viedt: Birgit Wawrzinek, Siegrid Czoelner,
Herbert König, Klaus-Dieter Böhnke, Gerd Thoma.
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Schützenvogt Rolf Köhler freute sich über den guten Besuch zum Schützenfest
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Blick in die Schützenklause
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Britta Schweigel bei ihren Grußworten
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Dr. Matthias Schlicht war wieder in "seinem Element"
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auch die Lokalpolitiker hatten ihren Spaß
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wenn man mit der falschen Dame anwesend sein sollte, kann man
so inkognito in der Zeitung abgelichtet werden
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das Zwerchfell wurde arg strapaziert
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Hier ein Fotoalbum vom Abend
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