Herzlich willkommen auf der Homepage der

Webmaster: Hans-Dieter Müller

 

Neujahrsempfang bei den Zellerfelder Schützen
-- Entgegen dem allgemeinen Trend --
9 Mitglieder mehr als vor einem Jahr!

An innovativen Ideen mangelt es der Zellerfelder Schützengesellschaft nicht.
Weil die geplante  letztjährige Jahresabschlussfeier der im Dezember  herrschenden chaotischen Schneelage zum Opfer gefallen war, hatte sich die Zellerfelder Schützengesellschaft spontan dazu entschlossen als Ausgleich dafür, einen Neujahrsempfang  zu veranstalten. Die Schützenschwestern hatten mit einem selbst gemachten, kalten  Buffet für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.
So sprach  der Schützenvogt Rolf Köhler zu Beginn vor über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in seiner Begrüßung: „Ich freue mich, dass Ihr die Zeit gefunden habt,diesen zur Tradition werdenden Abend mit mir hier im Schießleistungszentrum zu verbringen.“

Der Schützenvogt bedankte sich bei allen Mitgliedern, Anwesenden und Sponsoren für die Mitarbeit und Unterstützung im Jahr 2017. Angefangen vom Schützenfest bis hin zu den unzähligen Schießveranstaltungen im vergangenen Jahr. Er zählte nochmals auf, dass allein in den letzten 4 Monaten 37 Schützengesellschaften in Zellerfeld zu Gast waren und an 22 Schießtagen Wettkämpfe auf den modernen Anlagen in Zellerfeld stattgefunden haben. Von der Kreisliga bis hin zur 2. Bundesliga wurde um Ringe  und Punkte gekämpft und an Übungssätzen hat die Schießkommission für das Jahr 2017 die stolze Anzahl von 1400 zu verzeichnen. In  Zellerfeld kann man regelmäßig auch immer wieder deutsche und internationale Meisterschützen antreffen, die sich bei Wettkämpfen der höheren Ligen ein Stelldichein geben. Besucher sind bei den spannenden Wettkämpfen stets willkommen und dürfen die Wettkämpfe unmittelbar hinter den Sportlern mitverfolgen.
Im Regelbetrieb  finden sich nicht selten am Mittwochsschießtag 30 Teilnehmer ein, die neben dem Schießen dann  noch in geselliger Runde zusammen sitzen.

Rolf Köhler, der immer wieder mit neuen Ideen aufwartet, kündigte für das laufende Jahr die  „1. Blasrohr Open für den Oberharz“ an. Blasrohrschießen ist im vergangenen Jahr als Spaßschießen eingeführt worden und hat inzwischen auch in Norddeutschland zu Aufsehen geführt. Es gibt aus Niedersachsen Anfragen, „wie geht das – wo gibt es die Blasrohre zu kaufen“, bis hin zu Fragen zum Regelwerk. Diese Sportart (in Bayern bereits etabliert) hat in Niedersachsen Entwicklungspotenzial und man muss abwarten.

Fest etabliert hat sich  in Zellerfeld die Zusammenarbeit mit dem BFW Goslar (waren mit einer Abordnung beim Neujahrsempfang vertreten), die sich regelmäßig im Rahmen der Inklusion in Zellerfeld schießsportlich betätigen und durch Zellerfelder Schützen betreut werden. Eine Mannschaft nimmt sogar am Kreisligaschießen LG Auflage teil und wird nach  Beendigung der Wettkämpfe  noch Mannschaften aus dem Oberharzer Schützenbund hinter sich lassen.
Für die besten Leistungen im letzten Jahr, wurden Susanne Klapproth und Larissa Wolf vom BFW jeweils mit einem kleinen Pokal geehrt. In der Summe war das BFW mit 200 Übungssätzen an den gesamten Sätzen in 2017 beteiligt.

Im Herbst letzten letzten Jahres hatten 9 Schützinnen und Schützen die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Dortmund geschafft.  Als Erinnerung hierfür wurde ein 2 Meter langes Leinwandbild mit allen Teilnehmern inzwischen im Luftgewehrstand aufgehängt und zieht seitdem viele Blicke auf sich. Rolf Köhler bat die abgebildeten Schützen/Innen nach vorne und ließ dieses Bild  signieren.
Der Schützenvogt zeigte sich erfreut über die große Resonanz beim ersten Neujahrsempfang  und bedankte sich bei allen „Funktionern“ die am Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten.
Er schloss mit den Worten: „Wir wünschen allen ein gesundes und glückliches Jahr 2018“.


Das 2m breite Leinwandbildkurz vor dem Signieren
bei Anklicken des Bildes gibt es eine größere Version


Susanne Klapproth (BFW) mit dem Siegerpokal
für die besten KK Ergebnisse in 2017
bei Anklicken des Bildes gibt es eine größere Version
Larissa Wolf vom BFW konnte leider nicht anwesend sein.